ÖSTERREICH / SAATGUT: Saatgutraub – ganz legal von Heike Schiebeck, Longo maï, EBF, 19.07.2023, Veröffentlicht in Archipel 327 In Österreich, dem einstigen Musterland in Sachen Umweltschutz und Biodiversität, findet von der Öffentlichkeit unbemerkt Biopiraterie statt. Wird die EU jetzt dieses Modell übernehmen? «Menschen haben das Recht, ihr landwirtschaftlich gewonnenes Saatgut oder Vermehrungsmaterial aufzubewahren, zu verwenden, […]
Author Archives: Lorenz Glatz sen.
Neben einer gemeinsamen Deklaration mit konkreten Handlungsempfehlungen an politische ntscheidungsträger*innen plant die Konferenz thematische Enqueten, in denen zentrale Merkmale der Social Economy vertieft werden sollen.
1 Kalorie Nahrung kostet in der industriellen Landwirtschaft etwa 10 Kalorien Erdöl
Im Schulunterricht und weiten Teilen des allgemeinen Bewusstseins wird Geschichte bis heute traditionell als ständiger „Fortschritt“ vorgestellt. Dem Stand der Forschung entspricht das nicht. Im Wimpernschlag der jüngsten Jahrzehnte unserer Zeit stellt sich der „Fortschritt“ eher als Fortgang in die Zerstörung eines Großteils der Lebenswelt des Planeten durch Ressourcenvergeudung dar …
Jede SoLaWi ist individuell – die SoLaKo vielleicht etwas individueller: Hier kooperieren mehrere Betriebe, die Ernteteiler*innen händeln weitgehend die Organisation und sie bekommen dafür ein öko-solidarisches „Vollsortiment“ (fast halt) – in Summe ein kleines, feines, regionales Ernährungssystem, das da im Grazer Umland floriert.
Organisiert von agri_culture – Verein für landwirtschaftliche, ökosoziale Kultur (www.agri-culture.art)
Klimawandel, ökologische Krise, Biodiversitätsverlust, Verschärfung der Schere zwischen Arm und Reich, Ausbeutung des Globalen Südens, Inflation …. Was bedeutet das für die Beschäftigten in der Landwirtschaft, was für die Bäuerinnen und Bauern, was für die Konsumierenden?
Einladung zum Seminar der Initative „live together“ von 26. bis 28. September 2022
Viele Landwirtinnen und Landwirte sind von den Zwängen des Marktes getrieben – darunter leiden oft sie selbst, die Umwelt oder die Tiere. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, das zu ändern. Das Prinzip heißt: solidarische Landwirtschaft.
Solidarische Landwirtschaft könnte der erste Schritt zu einer trennungsfreien Wirtschaft sein: miteinander statt gegeneinander.
Der hier angeküdigte Online-Vortrag von Stefan Meretz liegt nun als Aufzeichnung vor