Filmtage zum Recht auf Nahrung
von 10. Oktober bis 28. November 2024
in Wien, Niederösterreich, Vorarlberg, Oberösterreich, Tirol, Salzburg und der Steiermark
Überm Gartenzaun
83 Organisationen, Verbände und Unternehmen (darunter die IG Solawi.Leben) unterzeichneten zum 14.03.2024 acht Forderungen zur Förderung von sozial-ökologischen Innovationen der Ernährungssysteme. Die Forderungen ermutigen politische Entscheidungsträgerinnen, die Hürden und Hindernisse abzubauen, mit denen Pionierinnen der sozial-ökologischen Transformation konfrontiert sind. Auf diesem Wege soll die Verbreitung von sozial-ökologischen Innovationen vorangetrieben und die dringend notwendige Nachhaltigkeitstransformation des […]
ÖSTERREICH / SAATGUT: Saatgutraub – ganz legal von Heike Schiebeck, Longo maï, EBF, 19.07.2023, Veröffentlicht in Archipel 327 In Österreich, dem einstigen Musterland in Sachen Umweltschutz und Biodiversität, findet von der Öffentlichkeit unbemerkt Biopiraterie statt. Wird die EU jetzt dieses Modell übernehmen? «Menschen haben das Recht, ihr landwirtschaftlich gewonnenes Saatgut oder Vermehrungsmaterial aufzubewahren, zu verwenden, […]
Neben einer gemeinsamen Deklaration mit konkreten Handlungsempfehlungen an politische ntscheidungsträger*innen plant die Konferenz thematische Enqueten, in denen zentrale Merkmale der Social Economy vertieft werden sollen.
1 Kalorie Nahrung kostet in der industriellen Landwirtschaft etwa 10 Kalorien Erdöl
Im Schulunterricht und weiten Teilen des allgemeinen Bewusstseins wird Geschichte bis heute traditionell als ständiger „Fortschritt“ vorgestellt. Dem Stand der Forschung entspricht das nicht. Im Wimpernschlag der jüngsten Jahrzehnte unserer Zeit stellt sich der „Fortschritt“ eher als Fortgang in die Zerstörung eines Großteils der Lebenswelt des Planeten durch Ressourcenvergeudung dar …
Wer Barbara aus Findhorn beim Solawi-Sommertreffen 2022 in Hittisau erlebt hat, wird sich bestimmt an sie erinnern. Sie hat ein neues Liederbuch zusammengestellt.
Vortrag von Arnold Kern beim Solawi-Sommertreffen am 20. August 2022 in Hittsau über die Mezzadria, einer frühen Form der gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft in der mittelalterlichen Toskana
Viele Landwirtinnen und Landwirte sind von den Zwängen des Marktes getrieben – darunter leiden oft sie selbst, die Umwelt oder die Tiere. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, das zu ändern. Das Prinzip heißt: solidarische Landwirtschaft.
Solidarische Landwirtschaft könnte der erste Schritt zu einer trennungsfreien Wirtschaft sein: miteinander statt gegeneinander.
Der hier angeküdigte Online-Vortrag von Stefan Meretz liegt nun als Aufzeichnung vor
UNO-Generalsekretär Guterres: „Wir haben die Wahl: Gemeinsames Handeln oder kollektiver Selbstmord. Es liegt in unseren Händen“
Von einer neuen Epoche schreibt und spricht die im Westen veröffentlichte Meinung, seit das russische Militär in die Ukraine einmarschiert ist. Dass hier ein Land überfallen wird, kann damit nicht wirklich gemeint sein. Das hat schließlich allein in den letzten dreißig Jahren die USA in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien auch getan. Neu (und brandgefährlich) ist eher das Kriegsziel, das man mit „Hilfe für die Ukraine“ erreichen will: dass nämlich die Atommacht Russland – so der EU-Ratspräsident – „besiegt werden muss“.
Als Interessensgemeinschaft der in Österreich bereits existierenden Solawis freut es uns ganz besonders, dass der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger in seinem Endbericht alternative Modelle der Lebensmittelversorgung explizit hervorhebt. In einer der fast 100 Handlungsempfehlungen an die Politik sprechen sich die Bürgerinnen und Bürger für eine staatliche Förderung aus: „Innovative klimafreundliche Produktions- und Vertriebswege sollen […]
Im Bier und im Honig, auf Obst und Gemüse, im Gras auf Spielplätzen und sogar im Urin und in der Luft – überall lassen sich mittlerweile Spuren von Pestiziden aus der Landwirtschaft nachweisen. Dabei ist die Erkenntnis, dass sich Pestizide negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, keineswegs neu.
8.-21-6.22
Nach viel zu langer Pandemie-bedingter Pause wird das Crossroads Festival für Dok.Film und Diskurs endlich wieder über die Bühne gehen! Das Crossroads Festival lädt zur Auseinandersetzung mit entscheidenden Entwicklungen der Gegenwart ein, darunter auch solche in der Ernährung- und Agrarpolitik.
usammenhänge zudeckt.
Infolge des Ukraine-Krieges sind die Preise für Weizen zwischen Jänner und März 2022 um 61 Prozent gestiegen. Für Millionen Menschen in den ärmsten Ländern ist dies eine existentielle Bedrohung.
22./23.5.22
Wir laden bewegungsaktive Organisationen und Personen, und solche die es werden wollen, herzlich zu einem Austausch- und Vernetzungstreffen ein, bei dem wir über die Zukunft von Nyéléni Österreich sprechen und konkrete Planungsschritte setzen wollen.
Auch im ökologischen Landbau dominieren zunehmend Konventionalisierungsprozesse und Massenproduktion. Gleichzeitig sind gerade kleinere Betriebe darum bemüht, ökologische Grundnahrungsmittel zu produzieren, ohne dafür auf Praktiken der Ausbeutung von Umwelt, Tier und Mensch zurückzugreifen.
Lichtgabel-Radiosendung
Während Interspar und andere Handelsketten gerade wieder Billigfleisch aus Massentierhaltung anpreisen, um die Grillsaison einzuläuten, fordert die Österreichische Landwirtschaftsministerin Brachflächen in die Produktion zu bringen. Und dies bei einer Eigenversorgung Österreichs beispielsweise mit Rindfleisch von 145% und Schweinefleisch von 106%.