Jede/r von uns verbraucht fürs Essen ein Feld in der Größe von 4.400 Quadratmetern – ein kleines Fußballfeld. Zwei Drittel dieses Feldes stehen im Ausland – und zwei Drittel dienen nicht dem direkten Konsum, sondern der Tierfütterung. Würden alle so essen, bräuchten wir zwei Erden – weltweit stehen einem Menschen lediglich 2.200 Quadratmeter zur Verfügung. Der Film zeigt die Folgen im globalen Süden und auf den Weltmeeren.
Und: unsere Lebensmittel verursachen so viel Treibhausgase wie der Autoverkehr.
Dass es auch anders geht, zeigen drei Familien im Selbstversuch: Sie wollen ihren Flächenverbrauch verringern, fairer und umweltverträglicher essen. Anders kochen, mit weniger Fleisch. Anders essen, mit mehr Freude. Anders einkaufen, regional und saisonal. Wird es gelingen?
Ein Film über unsere Art einzukaufen, zu kochen und zu essen – und die Folgen für unsere Umwelt. Anders Essen – das Experiment zeigt, wie man mit wenig Aufwand Vieles verändern kann.