Jede SoLaWi ist individuell – die SoLaKo vielleicht etwas individueller: Hier kooperieren mehrere Betriebe, die Ernteteiler*innen händeln weitgehend die Organisation und sie bekommen dafür ein öko-solidarisches „Vollsortiment“ (fast halt) – in Summe ein kleines, feines, regionales Ernährungssystem, das da im Grazer Umland floriert.
Bericht und Dokumentation vom Solawi-Sommertreffen am 20. und 21. August 2022 in Hittisau, Vorarlberg

Vortrag von Arnold Kern beim Solawi-Sommertreffen am 20. August 2022 in Hittsau über die Mezzadria, einer frühen Form der gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft in der mittelalterlichen Toskana

Organisiert von agri_culture – Verein für landwirtschaftliche, ökosoziale Kultur (www.agri-culture.art)
Klimawandel, ökologische Krise, Biodiversitätsverlust, Verschärfung der Schere zwischen Arm und Reich, Ausbeutung des Globalen Südens, Inflation …. Was bedeutet das für die Beschäftigten in der Landwirtschaft, was für die Bäuerinnen und Bauern, was für die Konsumierenden?

Einladung zum Seminar der Initative „live together“ von 26. bis 28. September 2022

Viele Landwirtinnen und Landwirte sind von den Zwängen des Marktes getrieben – darunter leiden oft sie selbst, die Umwelt oder die Tiere. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, das zu ändern. Das Prinzip heißt: solidarische Landwirtschaft.

Solidarische Landwirtschaft könnte der erste Schritt zu einer trennungsfreien Wirtschaft sein: miteinander statt gegeneinander.

Der hier angeküdigte Online-Vortrag von Stefan Meretz liegt nun als Aufzeichnung vor

UNO-Generalsekretär Guterres: „Wir haben die Wahl: Gemeinsames Handeln oder kollektiver Selbstmord. Es liegt in unseren Händen“

Die Abkürzung „SoLaWi“ steht für Solidarische Landwirtschaft, also eine Gemeinschaft von Bauern und Konsumenten, die teilt. Ziel ist es, die Landwirtschaft fairer, nachhaltiger und regionaler zu machen. Dieses Wochenende haben sich SoLaWi-Vertreter aus ganz Österreich in Hittisau getroffen.
