Gemüsefreu(n)de am Biohof Kohler
Über uns:
Es werden nur samenfeste Sorten angebaut! Die gesamte Ernte der Solawi-Fläche wird auf die Mitglieder aufgeteilt! Von Mai bis November/Dezember wird wöchentlich geerntet und verteilt. Es gibt keine Garantie für eine gewisse Menge und Qualität. Diese sind sehr abhängig von äußeren Einflüssen und zum Teil auch von der Pflegeintensität (z. B. jäten, hacken). Unsere bezahlten Stunden reichen nur für die allernötigste Grundversorgung aus. Durch die Mitarbeit der Ernteteiler*innen können wir den finanziellen Beitrag relativ niedrig halten. Das war bisher immer so gewünscht und kann bei Bedarf in jeder Saison neu angepasst und kalkuliert werden. Die Mitgärtner*innen lernen dadurch ihr selber angebautes/gepflegtes Gemüse besonders schätzen.
Mitarbeit (an bestimmten Tagen) ist ausdrücklich erwünscht; mögliche Wochentage werden zu Saisonbeginn gemeinsam festgelegt.
Wir feiern auch miteinander, z. B. an Johanni und Erntedank
Der Gemüsegarten/-acker mitsamt dem Teich, den Hecken und Obstbäumen an den Rändern soll für die Menschen, die hier arbeiten, mithelfen oder auf Besuch kommen, ein Platz sein, wo sie sich wohl fühlen, genauso wie er Lebensraum für unzählige Pflanzen und Tiere bietet.
Das Projekt Solawi soll Menschen verbinden und zeigen, wie sich land-wirtschaften auch anders – freudvoll, regional, saisonal, vielfältig – gestalten lässt!
Boden- und klimafreundlicher Gemüseanbau ohne große Maschinen (fossile Energien, Bodenverdichtung!), schonende, händische Bodenbearbeitung mit der Grabgabel (=Tiefenlockerung ohne zu wenden) und anderen praktischen Kleingeräten, Vielfalt an Arten und Sorten, kleine Strukturen – das alles ist viel Arbeit und unter den momentanen Rahmenbedingungen nicht kostendeckend möglich – deshalb haben wir 2015 die Solawi gegründet, um gemeinsam mit Konsument*innen neue Wege zu gehen!